Zuckerfreie vegane Süßigkeiten

Passen zuckerfreie Süßigkeiten und eine vegane Lebensführung zusammen? Wir meinen, ja.

Definition von Veganismus

Veganer verzichten auf alle Nahrungsmittel tierischen Ursprungs. Einige meiden darüber hinaus auch andere Tierprodukte wie beispielsweise Leder.

Beweggründe für eine vegane Ernährung, ob mit Zucker oder zuckerfreie Ernährung

sind lt. der Deutschen Veganen Gesellschaft unter anderem:

• Lösungen für die menschliche Ernährungssituation auf der Welt. Die Begründung liegt in der Tatsache, dass die Erzeugung von Tierfutter viele pflanzliche Ressourcen verbraucht, welche direkt als Nahrungsmittel dienen können und daher mehr Menschen satt machen. Dieser Aspekt umfasst auch eine geringere CO2-Belastung, die sich bei einer rein pflanzlichen Ernährung ergibt
• Förderung der Überwindung des Leidens und Tötens der Tiere durch Menschen
• Förderung vegan-biologischer Landwirtschaft

Viele weitere Vereinsziele beziehen sich auf den Umbau der Gesellschaft, die den Rahmen dieses Blogbeitrags sprengen würden.

Vorteile einer veganen Ernährung

1. Genuss: Verzicht war gestern. Heute gibt es eine Vielzahl von rein pflanzlichen Alternativen, die Auswahl wird laufend größer. Vegane, zuckerfreie Süßigkeiten, wie vegane zuckerfreie Schokolade und Pralinen, vegane Kekse ohne Zuckerzusatz, vegane Aufstriche zuckerfrei oder vegane zuckerfreie Süßigkeiten sind immer noch die Ausnahme. Wir arbeiten daran, ständig neue Lieferanten zu qualifizieren, um die Auswahl an veganen, zuckerfreien Süßigkeiten zu vergrößern und den Genuss zu fördern.
2. Gesundheit: Eine abwechslungsreiche pflanzliche Ernährung kann gängigen Zivilisationskrankheiten vorbeugen. Zu viel Fleisch ist vielfach gleichzusetzen mit zu viel Fett, zu viel Cholesterin und zu viel Energieaufnahme.
3. Gerechtigkeit: Eine pflanzliche Ernährung kann helfen, eine Welt zu schaffen, in der mehr Menschen satt und das Ernährungssystem effizient und fair ist.
4. Tierschutz
5. Umwelt: Weniger Tierhaltung bedeutet weniger Methan-Ausstoß. Die Studien zu diesem Thema führen derzeit noch zu unterschiedlichen Aussagen, im letzten Weltklimabericht wurde der ursprüngliche Ansatz des Einflusses der Rinderhaltung als 3 – 4x zu hoch eingestuft. Unbestritten sind negative CO2-Auswirkungen durch die Rodung von Regenwald für Futtermittel und überlange, interkontinentale Transportketten.